Fernweh
Wir stehen am Meer und schauen zu,
wie der Horizont sich mit dem Meer vereint.
Ein weisses Schiff bewegt sich in die Ferne,
nimmt unsere Träume mit auf die Reise.
Wir bleiben zurück und die weisse Gischt
leckt uns die Füsse.
von Annegret Kronenberg
Meer
ich wollte dich beschreiben
doch da hatten deine Wellen schon meine Gedanken hinter den Horizont getragen ins erste Morgenlicht
so stehe ich hier und schweige umgeben vom Rauschen und der Unendlichkeit des Augenblicks
Engelbert Schinkel
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Tagesboote
stechen in See wagen den Weg durch die Wellen hoffen auf Wind tragen Träume tagaufwärts ins Licht unter der Wölbung des Himmels werweiss wieviele Hoffnung
Annemarie Schnitt
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Die Menschen reisen in fremde Länder, staunen über die Höhe der Berge, die Gewalt der Meereswellen, die Länge der Flüsse, die Weite des Ozeans, das Wandern der Sterne; aber sie gehen ohne Staunen aneinander vorüber.
Augustinus Aurelius
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